Ben entdeckt die Faszination der Bugatti-Welt

    Wenn Ben in die Welt der schnellen Sportwagen eintauchen kann, blüht er richtig auf. Zu seinem letzten Geburtstag bekam der Junge, der mit einer Autismus Spektrum Störung und Epilepsie lebt, das Computerspiel «Gear Club 2» geschenkt und entdeckte dort seinen Traumwagen der Marke Bugatti. Ein solches Wunderwerk der Präzision und Kunstfertigkeit einmal in echt erleben zu dürfen, wünschte sich Ben deshalb von ganzem Herzen. Mit Unterstützung der Stiftung Wunderlampe wurde aus diesem Wunschtraum zusammen mit Bugatti Zürich Wirklichkeit.

    (Bild: Stephan Brugger) Als Ben das Areal von Bugatti Zürich betrat, machte er den glänzend rot-schwarzen Bugatti Chiron schon von weitem aus. Ein solches Wunderwerk an Präzision und Kunstfertigkeit nicht nur in echt bewundern, sondern auch darin mitfahren zu können bedeutete für den Jugendlichen, der mit einer Autismus Spektrum Störung und Epilepsie lebt, das grösste Glück auf Erden.

    Ben trägt seine Epilepsie-Medikamente, die er im Bedarfsfall sofort zur Hand haben muss, stets in einem Bauchtäschli mit sich. Wenn sich der Jugendliche nicht im geschützten Rahmen seiner heilpädagogischen Schule aufhält, spielt er zuhause gerne mit seinem jüngeren Bruder oder widmet sich ganz seinen Computerspielen, die sich stets um Sportwagen drehen und bei denen er auch eine Garage aufbauen oder Clubs für Rennen gründen kann. In der neuesten Ausgabe von «Gear Club», stiess Ben auf einen ihm bislang unbekannt Rennwagen der Marke Bugatti. Diese legendären, von Ettore Bugatti 1909 erstmals in seinem eigens dafür gegründeten Werk im elsässischen Molsheim hergestellten Fahrzeuge, galten lange Zeit als die edelsten und besten Sportwagen. Um einen solch einzigartigen Bugatti nicht nur anschauen, sondern auch auf einer Fahrt erleben zu dürfen, musste sich Ben glücklicherweise nicht ins Ausland begeben. Die Stiftung Wunderlampe konnte ihm ermöglichen, bei der Bugatti Zürich (Schmohl AG) mit Leib und Seele in die faszinierende Welt dieser besonderen Sportwagen einzutauchen.

    Bugatti Coordinator Adriano Piccinni empfing einen übers ganze Gesicht strahlenden Ben, der den bereitstehenden Bugatti Chiron schon von weitem erblickt hatte. Der zweifarbige Sportwagen in Rot-Schwarz mit dem typischen Bugatti Design ist nach dem bekannten monegassischen Rennfahrer Louis Chiron benannt, der vor einhundert Jahren mit seinem privaten Bugatti höchst erfolgreich Rennen bestritt. Ben umkreiste das Wunderwerk an Präzision und Kunstfertigkeit voller Bewunderung und fühlte sich wie im siebten Himmel, als er sich sogar auf den Fahrersitz hinters Steuer setzen durfte. Noch mehr Glück empfand er, als ihn der Bugatti-Mech Alex auf eine Spritztour einlud. Die zuvor erhaltenen Geschenke – Cap und Gilet mit dem legendären Bugatti-Schriftzug – trug Ben mit sichtlichem Stolz. Sie werden ihn auch künftig stets an sein einmaliges Sportwagen-Erlebnis erinnern.

    pd

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