Hohe Anforderungen an die Bildungsfachleute

    Qualität der Ausbildungen: Kundschaft und Betriebe wollen den Mehrwert

    Wir Schweizer sind bildungshungrig. Das zeigen die Statistiken. Und bei vielen Jobausschreibungen wird stillschweigend voraus gesetzt, dass man im CV aufzeigen kann, wie man sich ständig weiter bildet. Ergo: Die  Bildungsbranche erlebte auch 2017 ein Hoch. Was liegt derzeit im Trend und wie werden eigentlich jene ausgebildet, die selbst ausbilden?

    (Bild: zVg) Um den hohen Anforderungen gerecht zu werden, müssen Bildungsfachleute selbst auch gut ausgebildet werden. Dies kurbelt die Bildungsbranche an.

    Eine Weiterbildung macht sich sehr gut im CV. Jetzt, da auch für Absolventen von diversen Lehrgängen Bundessubventionen wirksam werden, ist Weiterbildung auch aus ganz persönlicher finanzieller Sicht noch attraktiver geworden. Denn neu profitieren die Absolvierenden von Berufsprüfungen und Höheren Fachprüfungen, wie beispielsweise Ausbilder/in mit eidg. Fachausweis, Betrieblicher Mentor/in mit eidg. Fachausweis und Ausbildungsleiter/in mit eidg. Diplom von 50 Prozent Kursgeldrückerstattung in Form von Bundes-Subventionen.

    Starkes Bedürfnis für Weiterbildung bei Bildungsfachleuten
    Marktführend im Segment der «Ausbildung der Ausbildenden» (AdA) ist die Lernwerkstatt Olten. Das dreistufige AdA-Baukastensystem umfasst die Stufen SVEB-Zertifikat, eidgenössischer Fachausweis Ausbilder/in und eidg. Diplom Ausbildungsleiter/in. Neben dem AdA-Baukastensystem haben sich auf Hochschulstufe auch Angebote etabliert, welche die Vernetzung bereits erworbener fundierter Kenntnisse in der Erwachsenenbildung mit umfassenden Managementkompetenzen zum Ziel gesetzt haben. Die Lernwerkstatt Olten ist seit 20 Jahren erfolgreich auf dem Bildungsmarkt tätig. Bis heute hat das Institut an seinen 21 Standorten über 6000 Bildungsfachleute ausgebildet. Derzeit im Trend: das obligate SVEB-Zertifikat Kursleiter/in (verlangen fast alle Weiterbildungsinstitute, wenn man in der Erwachsenenbildung unterrichten möchte), das SVEB-Zertifikat Praxisausbilder/in, Ausbilder/in mit eidg. Fachausweis, Ausbildungsleiter/in mit eidg. Diplom und das DAS Bildungsmanagement. Auch das Zertifikat Coaching/Prozessbegleitung und den eidg. Fachausweis Betrieblicher Mentor/in ist sehr beliebt, weil diese Fachleute in der Wirtschaft äusserst gefragt sind. «Diese Weiterbildungen richten sich an Personen, die in der Entwicklung, Begleitung und Beratung von Menschen tätig sind. Man muss als Bildungsinstitut immer die Zeichen der Zeit erkennen und am besten jetzt schon wissen, welche Ausbilder oder Berater in Zukunft in den verschiedenen Branchen gefragt sein werden», sagt Lernwerkstatt Olten-CEO und -Gründer Daniel Herzog.

    Prominentes Beispiel: Die Nachfrage nach Bildungsmanager/innen
    Am Beispiel der Bildungsmanagerin, beziehungsweise des Bildungsmanagers zeigt sich dies ganz deutlich. Folgende Fragen tauchen beispielsweise in Betrieben auf: Wie verknüpfe ich die betriebswirtschaftlichen Ansprüche meiner Organisation mit den drängendsten (Weiter-)Bildungsfragen des Personals? Wie erkenne ich, welche Weiterbildung nutzvoll für meine Leute ist und welches neu angehäufte Knowhow dem Unternehmen einen Mehrwert bringt? Hier kommen eben diese Bildungsmanager/innen ins Spiel. In vielen Betrieben bekleiden sie eine Schlüsselfunktion. Die Aufgabe der Bildungsmanager/innen ist nämlich eine strategische und oft unterschätzte Funktion. Sie unterstützen als interne oder externe Fachpersonen die Geschäftsleitung oder Führungspersonen im Human Resources Management. Betriebswirtschaftliches Handeln, Organisationsentwicklung, Bildungsberatung, Qualitätsmanagement und Marketing gehören dabei zu ihren Hauptaufgaben. Sie übernehmen im Bildungsbereich von Firmen, Schulen und Verwaltung  Führungsfunktionen und vernetzen ihre Kenntnisse in Erwachsenenbildung und Management gewinnbringend. Mit dem Erwerb des DAS Bildungsmanagements hat man einen ersten Schritt in diesen äusserst zukunftsträchtigen und interessanten Teilbereich der Branche gemacht.

    Weiterbildung soll helfen, Unternehmensziele zu erreichen
    Denn aktuell zeigt sich, dass Betriebswirtschaft, Management und Leadership sehr gefragte Schwerpunkte sind, wenn es um die betriebliche Aus- und Weiterbildung geht. Es werden hierbei beachtliche Mittel investiert, denn dies soll helfen, die Unternehmensziele zu erreichen. Das haben auch die Weiterbildungsanbieter erkannt.

    JoW


    In Olten entstanden, in der ganzen Schweiz präsent

    Der Name der Lernwerkstatt Olten erklärt sich aus der Entstehungsgeschichte. Heute können die Ausbildungen in Aarau, Baden, Basel, Bern, Biel, Brugg, Chur, Luzern, Nottwil, Olten, Pfäffikon/SZ, Solothurn, Spiez, St. Gallen, Uster, Winterthur, Zug, Zürich, Zürich Flughafen, Zürich Oerlikon und im Schwarzwald absolviert werden. 60 Kursleitende im Auftragsverhältnis betreuen die Teilnehmenden. Seit dem Jahre 2007 besteht für das DAS Bildungsmanagement eine produktbezogene Kooperation mit dem Institut für Personalmanagement und Organisation (PMO) an der Hochschule für Wirtschaft der Fachhochschule Nordwestschweiz.


    Der «Guide» für Bildungsfachleute

    Jedes Jahr im Herbst erscheint der Bildungsratgeber der Lernwerkstatt Olten mit einem umfassenden Weiterbildungsangebot speziell für die Zielgruppe Bildungsfachleute. Die umfangreiche, über 250 Seiten starke Publikation hat bei Bildungsfachleuten und HR-Spezialisten einen guten Ruf und gilt als «Guide» der Branche. Kein Wunder, ist die Lernwerkstatt Olten im Bereich «Ausbildung der Ausbildenden» (AdA) doch Schweizer Marktführerin. Der Bildungsratgeber ist auch downloadbar unter www.lernwerkstatt.ch/bildungsratgeber. Eine Bestellung ist auch per Telefon oder online möglich: 062 291 10 10, www.lernwerkstatt.ch.

    Des Weiteren publiziert die Lernwerkstatt Olten im «Bildungsblog» laufend über interessante Seminare und vermittelt Insiderwissen, berichtet über neue Inhalte, Aktuelles, bietet Tipps und Kniffe an und zeigt Porträts aus der Welt des Coachings, der Aus- und Weiterbildung: www.bildungsblog.ch

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