KOLUMNE
Schon über drei Jahrzehnte hinweg ist der fünfköpfige Berner Gemeinderat – die Regierung der Bundesstadt – mehrheitlich in rot-grünen Händen. Seit 2016 beträgt das Verhältnis sogar 4:1, was sich mittlerweile an allen Ecken und Enden bemerkbar macht. Der Stadt Bern geht zunehmend das Geld aus. Die Abwanderung von Unternehmen ist neben einer verfehlten Steuer- und Gebührenpolitik auch der zunehmend erdrückenden Bürokratie und einem schikanösen Verkehrsregime geschuldet. Im linken Einheitsbrei sind letztlich alle Menschen gleich – gleich arm! Die Chance auf den dringend notwendigen Wechsel ergibt sich jedoch diesen November: Die bürgerlichen Kräfte SVP, FDP, Mitte, EVP und GLP treten erstmals auf einer gemeinsamen Liste zu den Gemeinderatswahlen an. Das gemeinsame Ziel ist klar: Bern braucht wieder einen echten Wettbewerb der Ideen, sowie Debatten, die diesen Namen auch verdienen. Vor allem muss endlich wieder eine Minderheit gehört werden, deren Belange viel zu lange übergangen wurden: Die Berner Steuerzahlenden!
Janosch Weyermann
Zur Person: Janosch Weyermann ist Mitglied des Berner Stadtrates. Er kandidiert am 24. November 2024 auf der Liste «Meh Farb für Bärn» als Gemeinderat und Stadtpräsident. Janosch Weyermann ist Dipl. Tourismusfachmann HF sowie Laienrichter und wohnt in Bern-West.
Weitere Infos unter
janoschweyermann.ch
