Vielen herzlichen Dank


    Grossratswahlen 2022


    (Bild: zVg)

    Die Würfel sind gefallen, die Resultate der Wahlen ausgezählt. Die Berner Stimmberechtigten haben sich weitgehend für Konstanz ausgesprochen und es kam folglich auch nicht zu erdrutschartigen Verschiebungen. Die doch sehr magere Stimmbeteiligung enttäuscht mich jedoch sehr. Während in Europa Krieg herrscht und Menschen auf der Flucht sind, nimmt man sich in der freien Schweiz nicht einmal die Zeit von wenigen Minuten um politisch Stellung zu beziehen.

    Der Kanton Bern bleibt nach den also zum Glück für weitere vier Jahre in bürgerlicher Hand und die rot-grüne Stadt wird wie erwartet weiterhin links dominiert. Ohne die geschlossene Unterstützung für das bürgerliche Viererticket, das grosse bis unermüdliche Engagement aller Kandidatinnen und Kandidaten oder einfach aller Wählerinnen und Wähler, wäre dies alles nicht möglich gewesen.

    Dieser Vertrauensbeweis der Wählerschaft ist gleichzeitig auch ein klarer Auftrag, den Kanton Bern weiter in Richtung eines innovativen und prosperierenden Gewerbe- und Wirtschaftsstandorts zu bewegen, auf die Anliegen der Bevölkerung Rücksicht zu nehmen und nicht immer neue Gebühren und Abgaben zu erfinden.

    Neben dem bürgerlichen Wahlerfolg bei den Regierungsratswahlen darf ich mit dem besten Resultat für die SVP die Stadt Bern im Grossen Rat vertreten. Den bisherigen Grossräten Alexander Feuz und Beat Schori danke ich für deren engagierte Arbeit und dem Präsidenten der Jungen SVP Stadt Bern, Stadtrat Janosch Weyermann gratuliere ich zu seinem tollen 2. Ersatzplatz. Sehr erfreulich auch die Resultate der Frauen auf der SVP Liste, vorab mit Eliane Burn als Vizepräsidentin der SVP Stadt Bern. Leider haben wir nur noch einen Sitz im Wahlkreis Stadt Bern erreicht, das nervt nicht nur, sondern ist enttäuschend. Mit einer besseren Zusammenarbeit der bürgerlichen Kräfte und der Mitte wäre der Sitz nicht an die extreme linke Alternative gegangen. Aber stattdessen hat man einmal mehr die SVP ausgegrenzt um auf Regierungsratsebene von der SVP zu profitieren. Zusammenarbeit sieht für mich anders aus, dies gilt es künftig besser zu machen.

    Es ist mir ein grosses Anliegen, noch einmal Ihnen Allen ein grosses «Merci» zu sagen. Jetzt erst Recht – nur so kommen wir weiter und nach den Wahlen ist bekanntlich vor den Wahlen. Die fehlenden 20 Listenstimmen für den zweiten Sitz werden wir 2026 holen! Mit und dank Ihnen!

    Thomas Fuchs

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